Innergie Ladestation Raubling
22.11.19

Klimafreundliche Mobilität aus 100 Prozent Wasserkraft

INNergie verfügt nun über 6 Ladesäulen

Der regionale Energieversorger INNergie macht die Region fit für die Elektromobilität und verfügt nun über 6 Ladestationen, diese befinden sich in Kolbermoor, Oberaudorf, Raubling, Schechen und Stephanskirchen. In Stephanskirchen sind sogar zwei Ladestationen aufgestellt, eine befindet sich direkt am Rathaus, die zweite Ladestation ist in unmittelbarer Nähe vom Sportplatz, beide sind gut erreichbar.

An den Ladesäulen können die Akkus von zwei E-Autos mit einer Leistung von 22 kW gleichzeitig geladen werden. ‚Getankt‘ wird an den Ladesäulen ausschließlich Ökostrom aus 100 Prozent Wasserkraft. In Verbindung mit dem umweltfreundlichen Elektroantrieb macht das die E-Mobilität in der Region lokal emissionsfrei und nachhaltig. Fahrer von Elektroautos im Landkreis Rosenheim und Umgebung haben somit künftig mehr Möglichkeiten, günstigen und CO2-freien Strom für ihre Fahrzeuge zu tanken.

Rainer Auer, Erster Bürgermeister der Gemeinde Stephanskirchen, freut sich, dass die Bürgerinnen und Bürger sowie auch Durchreisende von der zusätzlichen Lademöglichkeit der Region profitieren: „Die Energiewende klappt nicht ohne Verkehrswende. Die Elektromobilität ist Teil einer neuen Energiewelt. Mit unseren Ladestationen bringen wir diese in der Region voran, denn eine gut ausgebaute, flächendeckende Ladeinfrastruktur ist ein enorm wichtiger Baustein für die Akzeptanz der E-Mobilität. Wir setzen ein Zeichen, dass wir als Gemeinde das Thema 'Verkehrswende‘ angehen und aktiv gestalten.“

Geplant und errichtet wurde die Ladestation von INNergie. Der regionale Energieversorger übernimmt zudem den Betrieb der Anlage. Helmut Schmidbauer, einer der beiden Geschäftsführer, zieht ein sehr positives Resümee im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit den Gemeinden: „Wir bieten kommunalen Partnern intelligente Ladelösungen für eine moderne und vorausschauende Verkehrsplanung“, so Schmidbauer. Dies bestätigt auch Sebastian Ranner, der ebenfalls Geschäftsführer der INNergie ist: „Von der Planung über die Umsetzung bis hin zum Betrieb der Anlage übernehmen wir sämtliche Leistungen – und das immer in enger Abstimmung mit den Gemeinden und anderen Projektbeteiligten. Die Nutzung der Ladesäule ist denkbar einfach: Freigeschalten wird die Ladestation mittels einer Smartphone-App oder einer RFID-Karte im Scheckkartenformat.“ Durch die Integration der Ladesäulen in den Roaming-Verbund von ladenetz.de können alle Fahrer von Elektroautos ihre Fahrzeuge dort laden.